Role-Model und Franchisenehmerin mit Herzblut
Martina Jansky erzählt über ihre Arbeit und ihr Engagement im McDonald’s Franchise System
Franchisenehmerin Martina Jansky träumte schon seit ihrem ersten Besuch bei McDonald‘s davon, eines Tages selbst ein McDonald’s Restaurant zu betreiben. Seit mehr als 20 Jahren lebt Martina Jansky ihren Kindheitstraum und führt heute vier Restaurants in Wien. Als erfolgreiche Unternehmerin spielt sie eine wichtige Rolle im McDonald’s System und setzt mit ihrer Organisation Schwerpunkte für Frauen in Führungspositionen und im sozialen Bereich.
Ein Kindheitstraum wird wahr: Wie alles begann!
Martina Jansky war schon im Kindesalter – seit ihrem Besuch im ersten McDonald’s-Restaurant Österreichs, am Wiener Schwarzenbergplatz – von McDonald’s fasziniert: „Ich war so angetan, dass ich damals schon beschlossen habe: Ich möchte einmal so ein Restaurant leiten. Das mag merkwürdig klingen, war aber tatsächlich so.“ Nach beruflichen Stationen im Filmbusiness und im Vertrieb wurde ihr Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit immer größer. „Mein Kindheitstraum fiel mir wieder ein. Mein Mann und ich besuchten also eine Franchisemesse und schon nach kurzer Zeit war uns klar: Es gibt nur ein erfolgreiches Franchisesystem für uns und wir wollten Teil davon werden. Ich wollte ein McDonald’s Restaurant betreiben, wo viele Mitarbeiter Freude an ihrer Arbeit haben und wo die Gäste das Restaurant mit glücklichen Gesichtern verlassen!“ Und so geschah es. Im Jahr 1999 wurde Martina Jansky McDonald’s Franchisenehmerin und übernahm ihr erstes Restaurant.
Über die Vorbildwirkung als Frau und Gleichberechtigung bei McDonald‘s
Mittlerweile führt Martina Jansky vier McDonald’s-Restaurants im 10., 11. und 23. Wiener Gemeindebezirk. Als derzeit einzige weibliche Franchisenehmerin in Wien fungiert Martina Jansky als Vorbild für alle Frauen, die selber ein Unternehmen führen möchten und ermutigt sie, ihr Ziel zu verfolgen: „Mir wurde damals im Freundeskreis gesagt, ich hätte keine Chance Franchisenehmerin zu werden, da dies eine Männerdomäne sei. Aber mit viel Ehrgeiz, Fleiß, harter Arbeit und dem Ziel vor Augen habe ich mir meinen Traum erfüllt.“
„Gleichberechtigung ist bei McDonald’s nicht nur ein Schlagwort, sondern wird gelebt“, erklärt Jansky. Und so lebt sie es auch in ihrer Gesellschaft. „Mir liegt es sehr am Herzen, Frauen zu fördern, aber auch zu fordern. Derzeit beschäftige ich 15 weibliche Führungskräfte in meiner Gesellschaft, das heißt, mehr als die Hälfte der Führungspositionen in meinem Unternehmen liegen in weiblicher Hand.“
Etwas bewirken: über Franchisevertretung und Nächstenliebe
„Natürlich ist es keine leichte Aufgabe, 365 Tage im Jahr die Verantwortung für 180 MitarbeiterInnen und tausende Gäste zu übernehmen.“ Was Martina Jansky FranchiseanwärterInnen empfiehlt? „Man sollte Verständnis für Technik und Digitalisierung haben. Aber vor allem den Willen, mitanzupacken, sich immer weiterzuentwickeln und Veränderungen positiv entgegenzusehen.“ Mit dieser Einstellung ist es wohl kaum verwunderlich, dass Jansky in der Franchisenehmer-Vertretung aktiv die Zukunft des McDonald’s Franchisings mitgestaltet. Als Sprecherin führt sie den Finanzbeirat an: „Gemeinsam mit der Geschäftsführung von McDonald’s Österreich arbeiten wir laufend daran, die Restaurants kosteneffizienter zu machen und die Planvorgaben der nächsten Jahre zu erreichen“, erklärt Jansky und fügt hinzu: „Für mich ist es ein gutes Gefühl, wenn ich die Interessen der FranchisenehmerInnen vertreten und etwas bewirken kann.“
Martina Janskys Wirken erstreckt sich aber auch auf den sozialen Bereich: „Es liegt mir sehr am Herzen, hilfsbedürftigen Menschen und Organisationen zu helfen. Mein Erfolg versetzt mich in die Lage, einen Beitrag an die Gesellschaft zurückzugeben.“ Deshalb unterstützt Jansky aktiv die Ronald McDonald Kinderhilfe, aber auch sportliche Vereine, wie zum Beispiel die Milleniumdancers.
Über Work-Life-Balance und Energiequellen als Franchisenehmerin
Sport ist Martina Jansky wichtig: „Mehrmals die Woche beginnt mein Morgen mit Laufen.“ Danach geht es los: „Mails und Telefonate checken, Restaurants anfahren, Gespräche mit meinen Restaurant Managern, mit MitarbeiterInnen und Gästen.“ Selbst nach über 20 Jahren als Franchisenehmerin geht sie ihrer Arbeit mit großer Leidenschaft nach. Ihre Restaurants öffnen um 6 Uhr in der Früh und schließen teilweise erst um zwei Uhr nachts. „Jede Woche ist durchgeplant, nie langweilig und oft sehr herausfordernd. Auch wenn ich nach Hause komme, endet die Arbeit nicht, da werden noch Einkäufe und Haushalt erledigt, wie bei anderen berufstätigen Frauen auch“, fasst Jansky zusammen. Unterstützend an ihrer Seite, in der Anfangszeit ihrer Franchise-Karriere, genauso wie heute, ist ihr Mann: „Ich habe großes Glück mit meinem Mann, mit dem ich seit über 30 Jahren glücklich verheiratet bin und der viel Verständnis für meine Arbeit aufbringt.“ Energie geben ihr außerdem ihr motiviertes Team und ihre Lebenseinstellung, die sie uns zum Abschluss mitgibt: „Immer positiv denken und niemals an sich selbst zweifeln!“
Wordrap
- Meine erste Erinnerung an McDonald’s…
…der erste Restaurantbesuch in meiner Kindheit, damals am Schwarzenbergplatz, mit BigMac und Vanilleshake.
- Besonders stolz bin ich auf…
…die Erreichung all meiner Ziele und durch meinen Erfolg in der Lage zu sein, einen Beitrag an die Gesellschaft zurückzugeben.
- Das Spannendste am Franchisenehmersein ist…
…sich täglich neuen Herausforderungen zu stellen und etwas bewirken zu können.
- Als Franchisenehmerin muss man…
…bereit sein, sich jeglicher Verantwortung eines selbständigen Unternehmers zu stellen und dennoch nach den Richtlinien und Vorgaben eines internationalen Konzerns zu agieren.
- Erfolg ist für mich…
…motivierend, eine treibende Kraft den gegangenen Weg weiterzugehen und immer vorwärts zu schauen.