Gastro-Praktikum für Schüler: Tausche Sacher gegen Mäcci
Drei Schüler berichten über ihr Pflicht-Praktikum in der Systemgastronomie
Fünf Schüler:innen der 4. Klassen nahmen die Herausforderung an. Für ihr Praktikum bei McDonald’s am Meiselmarkt mischten sie sich in einem Wechselrad für mehrere Monate montags oder freitags unter die Crew.
Kurz vor dem Auslaufen der Praktikumszeit fragten wir nach, wie ihnen ihr Pflichtpraktikum bei McDonald’s gefallen hat. Drei von ihnen haben wir getroffen, ihr Fazit: „Unser Praktikum war bestimmt am stressigsten, aber kein anderer wurde so sehr miteinbezogen wie wir.“
Hier ein ganz persönlicher Einblick von Moritz, Anna und Max:
Das erzählen 3 Schüler über ihr Pflichtpraktikum bei McDonald’s in Wien:
Mit welchen drei Worten würdest du deinen Freunden den Mäcci beschreiben?
Moritz: Anstrengend, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Service.
Anna: Ich hab nur zwei – vielseitig und lecker.
Max: Lecker, schnell und anstrengend.
Hat sich dein Bild vom Mäcci verändert, seitdem du mitarbeitest?
Moritz: Sehr zum Positiven, weil so viele Gerüchte, die herumschwirren, aufgeklärt werden, z.B. hinsichtlich Hygiene und Produkten, die verwendet werden.
Anna: Ja auf alle Fälle. Ich dachte immer, es wäre ein leichter Job, dabei ist es unglaublich anstrengend. Ich habe meine Vorurteile abgelegt.
Max: Ja, positiv verändert. Ich hab´ auf alle Fälle mehr Verständnis für die Mitarbeiter, wenn einmal etwas länger dauert.
Was ist deine Lieblingsposition im Restaurant?
Moritz: Das Tablett für die Ausgabe vorzubereiten, liegt mir am meisten.
Anna: Ganz klar die Kassa, weil man da den Kontakt zu den Kunden hat.
Max: Die Pommesstation
Was denkst du, welche Qualifikationen muss man für einen Job beim Mäcci mitbringen?
Moritz: Deutschkenntnisse, Stressresistenz und Geduld. Und man muss wirklich Bock d´rauf haben und Arbeitswillen zeigen, weil die Arbeit echt anstrengend ist.
Anna: Ich würde sagen, eine Schulausbildung bis zur 9. Schulstufe als Basis, wäre gut. Aber generell hat hier wirklich jeder die Chance, Karriere zu machen.
Max: Wer hier arbeitet, muss freundlich und stressresistent sein und gut im Team zusammenarbeiten.
Wenn du an deine Zeit im Restaurant denkst: Was ist der Moment oder die Situation, die dir am meisten in Erinnerung geblieben ist?
Moritz: Negativ bleiben mir sicher die Erfahrungen mit schwierigen Gästen in Erinnerung. Positiv nehme ich mit, dass man als Praktikant wie ein normaler Mitarbeiter behandelt wird und immer Hilfe bekommt, wenn man danach fragt, egal wie oft.
Anna: An der Kassa hat man die Möglichkeit, Kunden richtig zu beraten. Mir bleibt da etwa eine ältere Dame in Erinnerung, die nicht wusste, was sie nehmen soll und sehr dankbar über meine Beratung war.
Max: Mario und Vesna [Anm.: Supervisor und Restaurantleiterin], dass wir mit ihnen per du sein und ihnen alle Fragen stellen konnten und wie familiär hier alles ist.